Zu den größten Kostentreibern im Unternehmen gehören die Personalkosten, also die Aufwendungen für Lohn und Gehalt, Sozialversicherungsbeiträge und Zusätzliches wie Fortbildung oder Sozialaufwand. Soweit sind sich alle Unternehmerinnen und Unternehmer einig.
Umso erstaunlicher ist es, dass diese Kosten oft zähneknirschend hingenommen werden, ohne sie kritisch zu hinterfragen. Klar, über Lohnerhöhungen und Zusatzleistungen wird heiß diskutiert. Was aber ist mit den versteckten Kostenursachen wie Krankenstand und Fluktuation?
Diese Faktoren beeinträchtigen Ihre Umsatzrendite mehr, als Ihnen vielleicht bewusst ist. Oder anders gesagt: Hier fließt Geld in den Abfluss, ohne dass Sie das groß bemerken.
Nehmen wir mal an, Ihr Unternehmen hat eine Personalaufwandsquote von 30 % (es braucht also 30,– Euro Aufwand, um 100,– Euro Umsatz zu erzielen), eine Umsatzrendite von 6 % (von 100,– Euro Umsatz bleiben 6,– Euro bei Ihnen) und einen Krankenstand von 10 %.
Bei einer Million Euro Umsatz haben Sie also 300.000,– Euro Personalkosten und 60.000,– Euro Gewinn.
In den 300.000,– Euro Personalkosten verbergen sich – vereinfacht gesprochen – 30.000,– Euro Personalaufwand durch Krankenstand, dem keine produktiven Leistungen gegenüberstehen. Nochmal: Es handelt sich nur um die Lohnfortzahlungen!
Stellen Sie sich bitte weiter vor, Sie senken Ihren Krankenstand um 5 Prozentpunkte auf 5 %. Sofort fließen 15.000,– Euro in Ihre Tasche, bildlich gesprochen. Oder anders gesagt: Ihr Gewinn steigert sich um 25 %. Auch wenn Sie die krankheitsbedingte Abwesenheit “nur” um 1 Prozent senken, bringt Ihnen das ab sofort 3.000,– Euro extra.
Beispiel:
5 % Krankenstand bei 300.000,– € Personalkosten = 15.000,-- € Verlorenes Kapital
bzw. 15.000,– € Gewinn für Investitionen statt
10 % Krankenstand bei 300.000,– € Personalkosten = 30.000,-- € Verlorenes Kapital
Egal um wieviel Prozent Sie die Kosten für den Krankenstand senken können – Sie hätten „gewonnen“. Und das schon im ersten Jahr!
Frage an den Unternehmer: Wissen Sie wieviel Geld Sie durch die Lohnfortzahlungen, der Suche nach neuen Mitarbeitern, das Halten bzw. Finden von Fachkräften, die Reklamationen usw. jährlich verlieren? Geld, das Sie eigentlich in Ihrer Firma hätten. Wenn, ja wenn sich Ihre Mitarbeiter mit “ihrer” Firma identifizieren würden und sich dort wohlfühlen.
Alles nur Gefühlsduselei und nicht messbar – denken Sie? Falsch. Es gibt noch andere Erhebungen zu diesen Kosten.
Wenn z.B. ein eingearbeiteter Maschinenführer das Unternehmen verlässt und adäquat ersetzt werden muss, kostet es die Firma 60.000,– €. Handelt es sich um einen Ingenieur sind es schnell 100.000,– € (Erfahrungswerte aus der Industrie vor einigen Jahren). Hierbei geht es nur um die Suche und die Einarbeitung des neuen Mitarbeiters!
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