Konzepte für Ihren Erfolg!

Seit vielen Jahren beobachte ich, was gute, erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer von anderen unterscheidet. Sie erreichen ihre Ziele, trotz widriger Umstände. Sie haben nicht nur ihren Beruf, sondern auch ein erfülltes Familien- und Privatleben. Und sie geben anderen Menschen Sinn und Orientierung, damit sie sich für ihre Sache ins Zeug legen: Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und die Öffentlichkeit.

Erfolgreiche Chefs wenden die drei wichtigsten Leitlinien erfolgreicher Führung an:

  • Austausch auf Augenhöhe statt einsamer Entscheidungen
  • Gemeinsame Ziele statt unlösbarer Konflikte
  • Inspiration und Kooperation statt veralteter Anweisungskultur

Für die praktischen Anforderungen mittelständischer Unternehmer habe ich deshalb ein Schritt-für-Schritt-Konzept entwickelt, mit dem KMUs diese Prinzipien sicher umsetzen können.

Mein bewährtes Konzept für Ihren Erfolg: drei einfache, wirksame Schritte für mehr Sicherheit, wirksamere Kommunikation und bessere Führung

"Kamingespräche"
 
Austausch auf Augenhöhe Gegen die Einsamkeit an der Spitze

Chef sein heißt allein sein – mit den Entscheidungen, der Verantwortung und dem Gedankenkarussell.

Als Unternehmer, Unternehmerin oder CEO müssen Sie häufig schwierige Entscheidungen treffen, deren Ergebnisse Sie gar nicht vollständig absehen können – obwohl Sie ggfs. dafür haftbar gemacht werden können!

Sie sind mit großen Erwartungen konfrontiert und sollen ständig für alle Anderen gute Lösungen finden. Und haben eigentlich niemanden, dem Sie Ihre Gedanken, Pläne und vor allem Ihre Ängste bzw. Befürchtungen anvertrauen können. Es könnte ja sein, dass diese Person die Informationen irgendwann zum eigenen Nutzen gegen Sie verwendet.

Und mit Ihrer Familie und Ihren Freunden können oder wollen Sie vielleicht nicht darüber reden. Außerdem ist Ihr privates Umfeld „viel zu dicht an Ihnen dran und immer mit involviert“, kann also nicht neutral sein.

Ein Kunde sagte mal zu mir während unserer Zusammenarbeit: „Frau Thrun, Sie kennen doch aus dem Fernsehen die geschlossenen Englischen Herrenclubs bei denen man nur reinkommt, wenn man Mitglied ist. Da treffen sich Männer, die große Verantwortung tragen. In den Räumen gibt es einen Kamin und sie sind so eingerichtet, dass man sich dort gleich entspannt. Mann unterhält sich auf Augenhöhe. Ruhig und unaufgeregt.

So sieht es von außen aus. Aber diese Clubs sind sehr viel mehr für die Leader.

Wenn einer der Herren etwas für sich klären möchte, sucht er sich einen Anwesenden, dem er vertraut und bespricht mit ihm sein Thema. Durch diese vertraulichen Gespräche auf Augenhöhe werden die Themen lösungsorientiert besprochen.

Danach geht jeder wieder seiner Wege.

Wissen Sie, genauso fühle ich mich, wenn wir zusammenarbeiten. Wie in einem geschützten Raum mit Kamin, in dem ich offen sprechen kann und Lösungen finde. Danke dafür.“

Sie könnten meine nächste Kundin, mein nächster Kunde sein, die/der mit mir in einem fiktiven Kaminzimmer sitzt und alles bespricht, was besprochen und geklärt werden will. Und selbst erfahren, wie befreiend es ist, sich alles von der Seele zu reden!

Sie werden merken, wie positiv sich unsere Gespräche auf Ihr gesamtes Leben auswirken werden. Beruflich, aber auch privat und gesundheitlich. Weil Sie viel entspannter und gerechter sein werden – und damit noch erfolgreicher!

"Konfliktlösungen" - Widerstände auflösen

Wenn die “Chemie” im Betrieb nicht stimmt
Wie professionelles Konfliktmanagement die Wertschöpfung schützt

Gerade unter dem Eindruck des grassierenden Fachkräftemangels können sich moderne Unternehmen eines nicht leisten: Konflikte in der Belegschaft, die sowohl das Betriebsklima stören, als auch die Produktivität beeinträchtigen und zu hohen Folgekosten führen.

Ich kenne aus meiner langjährigen Erfahrung als Systemischer Coach und Unternehmer-Beraterin viele Beispiele, wie teilweise sogar Jahrzehnte währende Konflikte unter Kollegen die internen Prozesse behinderten und so die Wertschöpfung des Betriebs unterminierten.

Gerade gut ausgebildete Mitarbeiter und Leistungsträger sind heutzutage zunehmend wechselbereit. Denn es sind die „weichen” Faktoren, die – im Gegensatz zu Gehalt und Nebenleistungen – eine wachsende Priorität für die Auswahl des Arbeitsplatzes besitzen.

Auseinandersetzungen in der Belegschaft wirken dann schnell als Katalysator. In der Folge entstehen erhebliche Aufwände für die Personalakquise. Die Geschäftsführer und Personalverantwortlichen wissen nur zu gut, dass der Ersatz eines Mitarbeiters inklusive der Ausgaben für Rekrutierung und Einarbeitung etc. zehntausende Euro kosten kann.

Professionelles Konfliktmanagement kann bereits vorbeugend auf die Strukturen einwirken, sodass Konfrontationen entweder weniger wahrscheinlich oder zumindest nachhaltig gelöst werden. Dazu sind die Betroffenen in der Regel von sich aus nicht in der Lage. Auch die Einwirkung eines Vorgesetzten kann aus meiner Sicht eher kontra-produktiv sein. Darum bedarf es in vielen Fällen einer unparteiischen Instanz, am besten durch externe Beratung.

Ein häufiger Fehler besteht darin, mit einer Mediation zu beginnen. Man bringt die Streitenden an einen Tisch, und die Auseinandersetzung geht erneut los – bis entweder die Mediation offen scheitert oder irgendwann ein Scheinfrieden geschlossen wird. Ich beobachte aber immer wieder, dass sich eine emotionale Verletzung wie ein vereiterter Stachel tief in die Seele gebohrt hat.

Darum beginne ich in solchen Fällen mit Einzelcoachings, in denen die Konfliktparteien getrennt voneinander – und ohne sofort etwaigen Anschuldigungen ausgesetzt zu werden – ihre Position darstellen und Lösungsmöglichkeiten erarbeiten können. Auf diese Weise ergeben sich oftmals unerwartete Chancen, durch Änderungen der Arbeitsstrukturen und Abläufe oder durch andere Vereinbarungen deutliche Verbesserungen für den gesamten Betrieb zu erreichen.

Konfliktmanagement ist eines von mehreren Themenfeldern, auf denen ich meinen Auftraggebern dabei helfe, die Wertschöpfungskette zu stärken.

Aufgrund meiner Erfahrungen in diversen Aufträgen zur Erhebung der „Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen“ (ArbSchG § 5) empfehle ich diesem Bereich des Arbeitsschutzes hohe Aufmerksamkeit zu widmen, um oft langwierigen krankheitsbedingten Ausfällen vorzubeugen.

(Erschienen als Artikel beim Fachverband Metall NRW in der Mitgliederzeitung Ausgabe 1, März 2018)

"Verlorenes Kapital"
Wie Sie mehr Geld im Unternehmen halten

Ein Rechenbeispiel

Zu den größten Kostentreibern im Unternehmen gehören die Personalkosten, also die Aufwendungen für Lohn und Gehalt, Sozialversicherungsbeiträge und Zusätzliches wie Fortbildung oder Sozialaufwand. Soweit sind sich alle Unternehmerinnen und Unternehmer einig.

Umso erstaunlicher ist es, dass diese Kosten oft zähneknirschend hingenommen werden, ohne sie kritisch zu hinterfragen. Klar, über Lohnerhöhungen und Zusatzleistungen wird heiß diskutiert. Was aber ist mit den versteckten Kostenursachen wie Krankenstand und Fluktuation?

Diese Faktoren beeinträchtigen Ihre Umsatzrendite mehr, als Ihnen vielleicht bewusst ist. Oder anders gesagt: Hier fließt Geld in den Abfluss, ohne dass Sie das groß bemerken.

Nehmen wir mal an, Ihr Unternehmen hat eine Personalaufwandsquote von 30 % (es braucht also 30,– Euro Aufwand, um 100,– Euro Umsatz zu erzielen), eine Umsatzrendite von 6 % (von 100,– Euro Umsatz bleiben 6,– Euro bei Ihnen) und einen Krankenstand von 10 %.

Bei einer Million Euro Umsatz haben Sie also 300.000,– Euro Personalkosten und 60.000,– Euro Gewinn.

In den 300.000,– Euro Personalkosten verbergen sich – vereinfacht gesprochen – 30.000,– Euro Personalaufwand durch Krankenstand, dem keine produktiven Leistungen gegenüberstehen. Nochmal: Es handelt sich nur um die Lohnfortzahlungen!

Stellen Sie sich bitte weiter vor, Sie senken Ihren Krankenstand um 5 Prozentpunkte auf 5 %. Sofort fließen 15.000,– Euro in Ihre Tasche, bildlich gesprochen. Oder anders gesagt: Ihr Gewinn steigert sich um 25 %. Auch wenn Sie die krankheitsbedingte Abwesenheit “nur” um 1 Prozent senken, bringt Ihnen das ab sofort 3.000,– Euro extra.

Beispiel:

5 % Krankenstand bei 300.000,– € Personalkosten = 15.000,-- € Verlorenes Kapital

bzw. 15.000,– € Gewinn für Investitionen statt

10 % Krankenstand bei 300.000,– € Personalkosten = 30.000,-- € Verlorenes Kapital

Egal um wieviel Prozent Sie die Kosten für den Krankenstand senken können – Sie hätten „gewonnen“. Und das schon im ersten Jahr!

Frage an den Unternehmer: Wissen Sie wieviel Geld Sie durch die Lohnfortzahlungen, der Suche nach neuen Mitarbeitern, das Halten bzw. Finden von Fachkräften, die Reklamationen usw. jährlich verlieren? Geld, das Sie eigentlich in Ihrer Firma hätten. Wenn, ja wenn sich Ihre Mitarbeiter mit “ihrer” Firma identifizieren würden und sich dort wohlfühlen.

Alles nur Gefühlsduselei und nicht messbar – denken Sie? Falsch. Es gibt noch andere Erhebungen zu diesen Kosten.

Wenn z.B. ein eingearbeiteter Maschinenführer das Unternehmen verlässt und adäquat ersetzt werden muss, kostet es die Firma 60.000,– €. Handelt es sich um einen Ingenieur sind es schnell 100.000,– € (Erfahrungswerte aus der Industrie vor einigen Jahren). Hierbei geht es nur um die Suche und die Einarbeitung des neuen Mitarbeiters!

Möchten Sie erfahren, wie Sie es ganz einfach schaffen, Ihr Geld im Unternehmen zu halten?

Dann buchen Sie sich hier einen kostenfreien Telefontermin und wir führen ein kurzes Gespräch dazu, ob ich Ihnen dabei helfen kann – ganz unverbindlich…

Erfolgreiche Unternehmer wissen: Gewinne macht man nur mit zufriedenen Mitarbeitern…

Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

„Die Macht des eigenen Verhaltens“
Wie aus Wissen Werte werden - Sicherstellung langfristiger Erfolge

Sind Sie sich bewusst, welchen Einfluss auf die Reaktion Ihres Gegenübers Ihre verbale und nonverbale Kommunikation hat?

Kommunikation und Selbstreflektion sind die wichtigsten Instrumente für Führungskräfte!

Studien zeigen: Viele Führungskräfte schätzen falsch ein, was sich die Mitarbeitenden wünschen. Das sind meist weder Geld noch der nächste Karriereschritt, sondern Anerkennung und Wertschätzung.

Eine Führungskraft kann durch ihr bewusstes positives Verhalten und das Vorleben von Wertschätzung, Vertrauen und Zuverlässigkeit für zufriedene motivierte Mitarbeitende sorgen. Dadurch ändert sich – fast – automatisch das Betriebsklima und die Unternehmenskultur.

Ergebnis: Bislang verlorenes Kapital ist da und kann reinvestiert werden.

Wenn sich die Führungskraft aber nicht bewusst macht, welchen Einfluss das eigene Verhalten hat, kann es zu negativen Reaktionen der Mitarbeitenden kommen. Bis hin zu hohen Krankenständen, Personalfluktuation, erhöhten Reklamationsraten und Konflikten.

Das musste einer meiner Kunden am eigenen Leib erfahren als er den größten Auftrag der Firmengeschichte an Land gezogen hatte. Das war mit hohem planerischem Aufwand und wichtigen Entscheidungen verbunden. Wenn er durch die Firma ging, war sein Kopf gesenkt und sein Gesichtsausdruck angespannt. 

Als sein Betriebsleiter drei Tage später zu ihm kam und ihm von den Gerüchten im Betrieb und seinen stark verunsicherten Mitarbeitenden erzählte, fiel er aus allen Wolken. Die Mitarbeitenden waren davon überzeugt, dass die Firma kurz vor der Insolvenz steht, „weil der Chef niemandem mehr in die Augen sehen kann“ und „mit keinem mehr spricht“. Sie hatten Angst ihre Arbeit zu verlieren!

Die kurzfristige Bekanntgabe des Großauftrages konnte die Mitarbeitenden schnell wieder beruhigen und motivieren.

Wäre der Geschäftsführer nicht so rechtzeitig über die Gerüchte informiert worden, hätte sein Verhalten möglicherweise den Auftrag – und somit das ganze Unternehmen – in Gefahr gebracht.

Wie sieht es bei Ihnen im Unternehmen mit der Führungskultur und dem Verhalten gegenüber Kollegen und Mitarbeitenden aus? Gefährden Sie den Kapitalwert Ihres Betriebes oder produzieren Sie (unnötige) Personalkosten durch eine Unternehmenskultur, die von mehr Respekt, Wertschätzung und Anerkennung profitieren könnte?

Copyright © 2024 Michaela Thrun